Landschaft im Sturm
Das neue Jahr begann auch an der Ostseeküste mit heftigen Stürmen. Elon und Felix verursachten vielerorts Schäden. Bahnstrecken waren zeitweise gesperrt, morsche Bäume beschädigten Gebäude, Stromleitungen und Straßen. In Dziwnów (Dievenow) wurden der neue Wellenbrecher und Teile der erneuerten Strandpromenade in Mitleidenschaft gezogen. Was des Einen Leid, ist des Anderen Freud. Für die Natur im Słowiński Park Narodowy (Slowinzischen Nationalpark) sind die Neujahrsstürme überlebenswichtig.
So wurden die Feuchtwiesen rund um den Jezioro Gardno (Garder See) und den Jezioro Łebsko (Lebasee) mit Meerwasser versorgt, das für das Funktionieren dieser einzigartigen Brackwasserlandschaft unabdingbar ist. Die hiesigen Pflanzen sind auf den ständig wechselnden Salzgehalt des Wassers eingestellt. Die Schwemmflächen bieten zudem Sumpf- und Wasservogelarten den nötigen Lebensraum. Die sich stetig wandelnde Landschaft macht einen weiteren Reiz dieser rauen Jahreszeit aus, der – nach Abklingen der Stürme – einen Spaziergang durch den Nationalpark nicht nur für Fotografen attraktiv macht.
Luftbild von Rowy am Slowinzischen Nationalpark - Foto: Gmina Ustka
Wir empfehlen Ihnen als ideales Urlaubs-Hotel in Rowy das Wellness-Hotel Kormoran, das direkt am Nationalpark liegt - Oben auf dem Luftbild sehen Sie das Gebäude mit dem roten Dach