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Johanneskirche / Schloßkirche in Slupsk/Stolp

Johanneskirche Schlo kirche in Slupsk Stolp
Backsteinkirche


Johanniskirche Słupsk – Herzögliche Grablege

Sie ist das älteste noch erhaltene christliche Gotteshaus von Słupsk (Stolp). Erbaut wurde die einstige Johannis- und heutige Hyazinth-Kirche um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert an der Stelle eines hölzernen Vorgängerbaus. Bis zur Reformationszeit war sie die Klosterkirche der hiesigen Niederlassung des Dominikanerordens. Nur kurze Zeit zuvor ließ Herzog Bogislaw X. unmittelbar neben der Kirche sein Schloss erbauen, in dem sich heute der Sitz des Mittelpommerschen Museums befindet.

Das später auch Schlosskirche genannte Gebäude ist eng mit den Pommerschen Greifenherzögen verbunden. In ihr fanden Anna de Croÿ, die letzte geborene Greifenherzogin, und ihr Sohn Bernhard de Croÿ ihre ewige Ruhestätte. Die reich verzierten Epitaphe gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hyazinth-Kirche. Die ursprüngliche Inneneinrichtung des einschiffigen Gotteshauses wurde 1525 beim Sturm durch die protestantischen Bürger vernichtet.

Erst ab 1600 veranlasste Erdmuthe von Brandenburg den Wiederaufbau. Sie war nach dem Tod ihres Gatten, des Greifenherzogs Johann Friedrich, in den Besitz von Stolp gekommen. Damals erhielt die Kirche ihre heutige barocke Innenausstattung und erstmals einen schlanken Turm mit Zwiebeldach. Bis in die Gegenwart hinein erhalten blieb der eindrucksvolle barocke Altar. Er wird von einem Aufbau in Form einer dreigliedrigen Gebäudefassade bekrönt. Im zentralen Segment ist eine Kreuzigungsszene mit dem Bild der knienden Erdmuthe und Johann Friedrichs zu sehen.
Besonders wertvoll ist die 1657 fertiggestellte Barockorgel. Sie erhielt nach zahlreichen Umbauten und Erweiterungen 2002 ihre Originalstimmung und ihr ursprüngliches Aussehen zurück. Besucher können das eindrucksvolle Instrument jedes Jahr im Rahmen des sommerlichen „Festivals der Orgel- und Kammermusik“ in voller akustischer und optischer Pracht erleben.

Besonderheiten

Die Johanneskirche, die auch Schlosskirche genannt wurde, liegt neben dem Schloß der pommerschen Herzöge. In der Kirche gibt es mehrere Gruften von Angehörigen des pommerschen Adels. Errichtet worden war die Johanneskirche zur Janhundertwende zum 17. Jahrhundert als protestantisches Gotteshaus, nachdem die hier zuvor stehende Dominkanerkirche aus dem 14. Jahrhundert von Protestanten gestürmt und niedergebrannt worden war.


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