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  Ort: Die Insel Wollin
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Die Insel Wollin

Die Insel Wollin (Wolin auf Polnisch) liegt im Nordwesten der polnischen Republik, zwischen dem Stettiner Haff und der polnischen Ostsee. Westlich wird sie von Usedom durch die Swine getrennt, östlich vom polnischen Festland durch die Dievenow (Dziwna). 

Ein großer Teil der Insel Wollin ist durch Polen als Nationalpark unter Schutz gestellt. Das Ostseebad Misdroy auf Wolin gehört zu den schönsten Seebädern an der polnischen Ostseeküste. Zweitgrößter Ort auf der Insel ist die Stadt Wolin, der ehemals bedeutende Übergang über die Dziwna, der der Insel ihren Namen gegeben hat.Bei Wikipedia gibt es auch eine recht interessante Seite zur Insel Wollin. Auf dieser seite finden Sie weitergehende Informationen.

1 Hotel auf der Insel Wollin (Polen):

Hotel Baginski & Chabinka spa ★★★

Karte der Insel Wolin in Polen und Umgebung

Auf dieser Reiseführerseite möchten wir Ihnen alle Orte und Sehenswürdigkeiten der Insel Wolin/Wollin in Polen kurz darstellen:

Der Nationalpark Wolin (Woliński Park Narodowy) 

Der Nationalpark Wolin wurde 1960 als erster polnischer Nationalpark eingerichtet. Er umfasst heute 10937 ha Fläche, die überwiegend aus der Misdroy-Wolliner-Endmoränenlandschaft (mit Hügeln, Seen, einer beeindruckenden Steilküste und weitläufigen Buchenwäldern) bestehen, aus Vogelschutzgebieten am Stettiner Haff und dem gesamten Swine-Delta sowie seit 1996 auch aus einem 20 Kilometer langen Meerestreifen vor der Steilküste. Im Nationalpark Wolin gibt es 600 geschützte Pflanzenarten und 300 Vogelarten, darunter Seeadler und Schwarzstörche.

Luftbild vom Nationalpark Wolin   Wolin: Typische Buchenwälder im Nationalpark

Die Stadt Miedzyzdroje / Misdroy auf der Insel Wollin

Für Miedzyzdroje bieten wir Ihnen eine eigene Stadtführerseite an. Dort finden Sie eine Übersicht über die Geschichte des Ostseebades, die Sehenswürdigkeiten, Freizeitmöglichkeiten, Wander- und Fahrradwege und unsere Gastronomie-Tipps. Außerdem empfehlen wir Ihnen Ausflüge und Sie finden eine Galerie.

Zalesie (ehemals Laatziger Ablage) auf Wolin/Wollin

Hier gibt es ein Bunker-Museum mit Informationen zur Abschlußanlage der V III-Raketen - an den ehemaligen Abschussrampen der sogenannten Wunderwaffe V III, die an den Endmöranenhügel gebaut wurden.

Wicko (ehemals Vietzig) auf Wollin/Wolin 

Von der Marina bei Wicko-Zalesie aus haben Sie einen traumhaften Blick über den großen Vietzer See zum Mündungsdelta der Swine. Das Mündungsdekta ist ein Paradies für Wasservögel.

Blick von Wolin auf das Mündungsdelta der Swine

Wapnica (ehemals Kalkofen) auf der Insel Wollin/Wolin 

Ein Kalkabbaugebiet mit ehemaliger Zementfabrik. Durch den Abbau entstand ein türkis-strahlender Baggersee (Jezioro Turkisowe), eine Touristenattraktion. Den schönsten Blick haben Sie nach einer kurzen Wanderung vom Parkplatz aus zum Aussichtspunkt am Sandberg (Góra Piaskowa).

Blick auf den Türkissee bei Wapnica auf wolin - im Hintergrund die Ostsee   Ausblick vom Grünen Hügel auf Wolin auf das Delta der Swine

Lubin (ehemals Lebbin) auf Wolin in Polen

Zwischen Lubin und Wapnica gibt es einen weiteren Aussichtspunkt, den 81 m hohen Grünen Hügel (Wzgórze Zielonka) mit Blick über das Swinedelta. Am südlichen Ende von Lubin, gegenüber der Kirche, wurden auf einem privaten Grundstück in den letzten Jahren bei Ausgrabungen Reste einer mittelalterlichen Burg freigelegt, von der aus das Stettiner Haff und der Zugang zur Swine kontrolliert wurde. Am Castellum Lubinum gibt es eine kleine Ausstellung und ein kleines Café und Restaurant mit Aussichtsterrasse.

Essen: Imbiss am Castellum Lubinum

Die Kirche von Lubin auf Wolin   Ausgrabungsstelle auf Wolin am Castellum Lubinum

Dargobądz (ehemals Dargebanz) auf Wolin 

Östlich erwartet Sie am Mockratzer Berg die Ruine des Schlosses Żurawice (Apenburg)

Warnowo (ehemals Warnow) auf Wollin (Wolin)

Eine kleine Seenlandschaft mit romantischen Waldseen und einer Kanuverbindung zum Camminer Bodden (Zalew Kamienskie). Auf einer Halbinsel im Jezioro Czajcze finden Sie die Reste eines mittelalterlichen Burgwalls.

Idyllischer See auf Wolin in Polen

Wisełka (ehemals Neuendorf) auf Wollin / Wolin 

Vom Ortskern des ehemaligen Ostseebades Neuendorf aus führt Sie der rote Wanderweg hinauf zum 15 Meter hohen Naturstein-Leuchtturm „Stinas Utkiek“ (Latarnia Kikut), der 1860 auf den 74 m hohen Kieckberg (Strażnica) erbaut wurde. Gehen Sie stattdessen den roten Weg nach Westen, passieren Sie die auf der Steilküste gelegene Siedlung Grodno, einen ehemaligen Jagdsitz von Hermann Göring, der nach 1949 von der polnischen Regierung als Erholungszentrum genutzt wurde und heute leer steht.

Der Jezioro Wisełka (Neuendorfer See) nimmt mit mehreren Hektar den größten Teil der Gemeinde ein und ist auf der Insel Wolin ein idealer Ort zum Angeln und Baden.

Essen: Restaurant in der Villa Park an der Hauptstraße

 

Wolin (des ehemaligeWollin)

„Ein Treffpunkt der Händler aus aller Welt“

 an der Landesstraße 3 / E 65


Hinter den Liutizen, die auch Wilzen heißen, trifft man auf die Oder, den wasserreichsten Strom des Slawenlandes. Wo sie an ihrer Mündung ins Skythenmeer fließt, da bietet die sehr berühmte Stadt Jumne für Barbaren und Griechen in weitem Umkreise einen vielbesuchten Treffpunkt (…). Es ist wirklich die größte von allen Städten, die Europa birgt; in ihr wohnen Slawen mit anderen Stämmen, Griechen und Barbaren. Auch die Fremden aus Sachsen haben gleiches Niederlassungsrecht erhalten (…). Die Stadt ist angefüllt mit Waren aller Völker des Nordens, nichts Begehrenswertes oder Seltenes fehlt.“
So beschreibt Adam von Bremen 1078 einen Besuch in Wolin, dem damaligen Jumne.

Diesem heute so unscheinbaren Wolin, im zweiten Weltkrieg völlig zerstört und nur teilweise wiederaufgebaut, wird auch nachgesagt, Ort des sagenumwobenen Vineta gewesen zu sein (wie vielen anderen Orten an der Ostseeküste auch).

Aus dem Jahr 960 wird auf dem heutigen Gebiet von Wolin eine Wikingerfestung mit dem Namen Jomsburg überliefert, später Jumneta. Vom 9. -12. Jahrhundert soll Wolin die größte Hafenstadt der Ostsee gewesen sein, 1124 christianisiert Otto von Bamberg die Stadt, sie wird 1140 Bischofssitz des Bistums Wolin – aber schon 1174 muss der Bischofssitz nach ständigen Wikinger-Angriffen nach Cammin verlegt werden. Wolin erhält 1277 Stadtrechte, gewinnt aber seine vorherige Bedeutung nicht wieder zurück.

Foto: Klugschnacker-Wikipedia

Freilichtmuseum bei Wolin in Polen - Foto by Klugschnacker

 

Sehenswürdigkeiten in der Stadt Wollin / Wolin:

* Markt mit Heimatmuseum, ul. Zamkowa 24, Di-So. 10-16 Uhr,

* Galgenberg mit Hügelgräbern aus dem 11. Jahrhundert

* Wikinger-Freilichtmuseum (Wioska Wikingów) des alten Jumneta, entstanden nach archäologischen Ausgrabungen einer palisadenbewehrten Stadt am Ufer der Dziwna, www.jomsborg-vineta.com

* Holländische Windmühle (Wiatrak holenderski) in der ul. Jaracza

* Aussichtspunkt - aus Swinemünde auf der E 65 kommend erwartet Sie zwischen Dargobądz und Wolin ein kleiner Parkplatz mit traumhaften Panorama-Blick über das Stettiner Haff.


Aktuelles von Wollin (Wolin):

13.03.2024 - Der Bau des Aussichtsturms in Wolin ist abgeschlossen.

Die offizielle Eröffnung mit vielen Attraktionen ist für den 23. März 2024 geplant.
Die Holzkonstruktion (ein polnischer Rekord) hat die Chance, eine der größten Attraktionen Westpommerns zu werden.
 
Das 30 Meter hohe Bauwerk ist für die Öffentlichkeit von 8 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Aussichtsturm hat einen nautischen Charakter, der sich auf die Geschichte von Wolin bezieht.
Von der Spitze aus können die Besucher einen Blick auf das Stettiner Haff, Stadt Police und das Panorama von Wolin genießen.
 
Es handelt sich um die erste behindertengerechte Einrichtung ihrer Art in Polen.
 
11.09.2018 - Trassenverlauf für die Schnellstraße S3 über die Insel Wolin steht fest
In den Ausbau der Straßen an der polnischen Ostseeküste ist seit einigen Jahren Bewegung gekommen. Neben den wichtigen Fernwegen S6 und D11 steht die Schnellstraße S3 als Fernverbindung vom südwestpolnischen Riesengebirge über die westpommersche Woiwodschaftsstadt Szczecin (Stettin) zum Ferienzentrum Świnoujście (Swinemünde) auf Usedom ganz oben auf der Prioritätenliste. Während der Trassenausbau der bisherigen Landesstraße DK3 von Szczecin her bereits in Angriff genommen wurde, steht der gesamte Abschnitt vom Festland über die Insel Wolin (Wollin) bis zum künftigen Tunnel unter der Świna (Swine) zwischen Usedom und Wolin noch aus.
Eine große Hürde nahm nun der von der polnischen Generalstraßendirektion (GDDKiA) vorgeschlagene Trassenausbau im Norden. So wurde im Rahmen der Umweltprüfung (vergleichbar der deutschen Umweltverträglichkeitsprüfung) die Variante Vier als am schonendsten für die Umwelt festgestellt und zur Umsetzung freigegeben. Die vorgeschlagene Strecke folgt dem Verlauf der bisherigen DK3 vom bereits fertiggestellten Abschnitt der S3 bei Troszyn (Alt Tessin) auf dem Festland über die Stadt Wolin nach Dargobądz (Dargebanz) im Südwesten der Insel. Danach geht es weiter durch den Nationalpark Wolin über den Anschluss zum Seebad Międzyzdroje (Misdroy) und die Wolliner Stadtteile von Świnoujście bis zur künftigen Tunneleinfahrt.
Im Bereich des Nationalparks beschränkt sich die Maßnahme auf den Bau einer zweiten Fahrbahn parallel zur bestehenden. In den dichter besiedelten Regionen der beiden Seebäder sollen Schallschutzwände errichtet werden. Die Umgehungen von Międzyzdroje und Wolin werden ausgebaut, dazu ist es notwendig, in Wolin eine zweite Brücke über die Dziwna zu errichten. Demnächst beginnen im Auftrag des Stettiner Büros der GDDKiA die geologischen Voruntersuchungen des Streckenverlaufs. Die Arbeiten sollen dann im kommenden Jahr beginnen und etwa 2022 abgeschlossen sein.

19.03.2018 - Saisonstart für Wikinger und Slawen: Am 3. April 2018 erwacht das Zentrum der Wikinger und Slawen auf der polnischen Ostseeinsel Wolin (Wollin) mit einem großen Fest wieder zum Leben. Mit dem Start in die neue Saison kann das Freilichtmuseum wieder täglich besichtigt werden. Die Anlage am Ufer des Flusses Dziwna (Dievenov) vor den Toren der Stadt Wolin gehört zu den größten Touristenattraktionen auf der Insel. Sie wurde nach archäologischen Funden rekonstruiert. Es wurde dort ein von einem Wall umgebenes Dorf mit 27 Hütten aufgebaut, in dem Besucher das frühmittelalterliche Leben zur Zeit der Wikinger und Slawen nachempfinden können. Im Laufe des Jahres finden mehrere Veranstaltungen dort statt. Ein erster Höhepunkt ist das Archäologische Picknick vom 3. bis 6. Mai. Während der Zeit gibt es zahlreiche Workshops, in denen die mittelalterliche Handwerkskunst gezeigt wird, dazu historische Speisen und Getränke sowie Spiele für die ganze Familie. Höhepunkt des Jahres ist das Festival der Slawen und Wikinger Anfang August mit mittelalterlicher Musik, Theateraufführungen und Ritterturnieren. Eine Erweiterung der Anlage durch ein neues Ausstellungs- und Bildungsgebäude soll dazu führen, dass die beliebte Touristenattraktion künftig ganzjährig genutzt werden kann. www.jomsborg-vineta.com

Slawen und Wikinger erweitern das Angebot in Wollin - So originalgetreu wie möglich ist die Rekonstruktion, die Besucher des Museumsdorfes Jomsborg-Vineta neuerdings bewundern können. Am Ufer der Dziwna (Dievenow) entstand seit dem vergangenen Sommer die Replik eines frühmittelalterlichen slawisch-wikingischen Hafens. Die Anlage wurde auf der Insel Ostrów Recławski gegenüber dem einstigen Originalstandort auf der Insel Wolin (Wollin) errichtet. Flechtwerk, Palisaden- und Ständerbauweise - anhand dieser Techniken illustriert sie die Entwicklung der regionalen Baukunst vom 9. bis zum 11. Jahrhundert. Erweitert wurden im vergangenen Jahr zudem die Festungsanlagen des Museumsdorfes.
Doch damit sind die Investitionen noch nicht am Ende. Der Trägerverein konnte im November ein Grundstück in der Stadt Wolin erwerben. Das Areal gehört zu einem Planungsgebiet, auf dem Häuser im Stile der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstehen sollen. Die Jomsborger wollen hier ein viergeschossiges Gebäude errichten. Im Erdgeschoss möchten sie künftig eine Ausstellung zu pommerschen Inneneinrichtungen der Jugendstilära zeigen. Im ersten und zweiten Stockwerk werden stilvolle Gästezimmer entstehen, das Dachgeschoss soll künftig den Sitz des Vereins und einen Multifunktionssaal beherbergen. Als besondere Attraktion will der Trägerverein zudem ein Jugendstil-Café im Erdgeschoss betreiben.



Batterie Vineta für Besucher geöffnet - Besucher der polnischen Ostseeinsel Wolin (Wollin) können eines der am strengsten gehüteten Geheimnisse des Kalten Krieges in Polen besichtigen. Inmitten der dichten Wälder zwischen Ostseeküste und dem Bahnhof von Przytór (Pritter) gelegen, von der deutschen Marine Ende der 30er Jahre als „Batterie Vineta“ erbaut, wurde dieser Bunkerkomplex nach 1945 zur geheimen Kommandozentrale der polnischen Volksarmee ausgebaut.
Es entstand über Jahre eine „unterirdische Stadt“ mit Telefonzentrale, Funkstation, Kasino sowie sanitären Einrichtungen, Salons und Ventilationsanlagen. Von Wollin aus sollte im Falle eines Krieges die Invasion der Truppen des Warschauer-Paktes in Dänemark und in die Benelux-Länder gesteuert werden.
Der Eintritt kostet ca. 3,60 / ermässigt 2,40 Euro. Während der Saison finden täglich von 9.30 bis 19.00 Uhr alle 20 Minuten Führungen durch die Anlage und das Museum statt. Telefonische Anmeldung unter: 0048-530 790 59

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