Investitionen in den Umweltschutz
Neue Omnibusse und Recyclingmöglichkeiten - wie die anderen großen Seebäder an der polnischen Ostseeküste spielt auch für Kołobrzeg (Kolberg) der Umweltschutz eine immer größere Rolle. Rechtzeitig vor dem Beginn der polnischen Sommerferien am 1. Juli hat die Stadtverwaltung nun die Busflotte modernisiert. Acht neue Niederflurwagen vom Typ Urbino 12 ersetzen ältere Busse, die aufgrund ihrer hohen Emissionsrate nicht mehr zeitgemäß sind. Die Fahrzeuge des polnischen Herstellers Solaris erfüllen die strenge Abgasnorm EURO6 und bieten sauberen sowie ansprechenden Komfort für alle Fahrgäste. Erstmals ermöglicht das städtische Verkehrsunternehmen seinen Fahrgästen mit den neuen Bussen auch einen digitalen Fahrkartenkauf in den Fahrzeugen. Die Stadtverwaltung plant für das kommende Jahr den Ankauf sechs weiterer Omnibusse.
Ein großes Problem für die Umwelt stellt die Entsorgung der in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Anzahl elektrischer und elektronischer Gebrauchsgegenstände dar. Hier will die Stadtverwaltung des beliebten Seebades noch in dieser Saison für Abhilfe sorgen. An insgesamt vierzehn Orten im Stadtgebiet sollen gut sichtbare und gesicherte Abgabestationen aufgestellt werden. Einwohner und Besucher haben dort nicht nur die Möglichkeit, gebrauchte Batterien einzuwerfen. Auch kaputte Leuchtmittel, CDs sowie Druckerpatronen und Toner können in die selbsterklärenden Behälter eingeworfen werden. Sollte während des Urlaubs das Mobiltelefon oder ein Ladegerät irreparabel geschädigt werden, so könne auch diese dort schnell und kostenlos entsorgt werden.
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