Aquapark Trzyfale in Stolp/Slupsk

Moderner Aquapark
mittlere Preisklasse

Park Wodny Trzy Fale
ul. Grunwaldzka 8a
76-200 Słupsk
http://www.trzyfale.slupsk.pl

Seit kurzem können Einwohner und Besucher der Region um die Ostseekreisstadt Słupsk (Stolp) ein neues Freizeitangebot nutzen. Der Aquapark Trzy Fale (Drei Wellen) eröffnete Anfang Juli und bietet Wasserratten künftig auch in der Wintersaison eine Möglichkeit zum Austoben, wenn die Ostsee schon zu kalt und stürmisch zum Baden ist. Die zweigeschossige Anlage ist in fünf thematische Bereiche geteilt und verfügt zudem Physiotherapiestudios und Gastronomie.
Der Freizeitbereich bietet mehrere Kinder- und ein Spaßbecken, Wasserspielplatz, Liegebereich mit Whirlpools, Solebecken mit Massagedüsen und einen 30 Meter hohen Turm mit drei verschiedenen Wasserrutschen. Die schnellste von ihnen besitzt ein Gefälle von 14 Prozent. Darüber hinaus laden ein Tepidarium mit Wärmebänken aus Keramik sowie ein Außenbereich zum Entspannen ein.

Sport und Fitness im Auqpark Slupsk

An den Freizeit- schließt sich direkt der der Sport-Bereich an. Dort steht Besuchern ein Wettkampfbecken mit fünf 25 Meter-Bahnen zur Verfügung. Der SPA-Bereich lockt mit Saunenlandschaft, Salzgrotte, Sonnenbank sowie Massage- und Wellnessangeboten. Schließlich gibt es noch einen Reha-Bereich mit Therapiebecken sowie einen Fitness-Bereich mit Workoutzone und Ausdauertraining.
Der Eintrittspreis für Sport- und Freizeitbereich kostet für eine Stunde montags bis freitags 16 und an Wochenenden 20 Złoty (ca. 3,90/4,85 Euro), das Tagesticket liegt bei 56 Złoty an Wochentagen sowie 60 am Wochenende (ca. 13,50/14,50 Euro). Für den SPA- und Fitness-Bereich gelten gesonderte Eintrittspreise. Der Aquapark Trzy Fale befindet sich nördlich der Altstadt in Richtung Ustka (Stolpmünde) an der ul. Grunwaldzka.

Geschichte des Aquaparks in Stolp

Der Aquapark sollte ursprünglich bereits im Frühjahr 2012 öffnen, wurde aber zwischenzeitlich zum Politikum. Die 2008 vorgelegte Planung wurde während der Bauarbeiten verändert, was zum Entzug der bereits zugesagten EU-Fördermittel führte. Nach dem Wechsel an der Stadtspitze wurde das Projekt unter Robert Biedroń, Polens erstem offen homosexuell lebenden Stadtoberhaupt, komplett neu konzipiert und schließlich unter seiner Nachfolgerin Krystyna Danilecka-Wojewódzka erfolgreich beendet. Die ursprünglich mit umgerechnet etwa 14 Millionen Euro bezifferten Kosten vergrößerten sich letzten Endes auf die doppelte Summe.