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Philharmonie Sinfonia Baltica in Slupsk

Philharmonie Sinfonia Baltica in Slupsk
Philharmonie


Sinfonia Baltica mit neuem Direktor

Seit kurzem hat die Philharmonie der Ostseekreisstadt Słupsk (Stolp), die Sinfonia Baltica einen neuen künstlerischen Direktor. Mit Ruben Silva gelang es den Verantwortlichen, einen bewährten klassischen Dirigenten für den Posten zu gewinnen. Der Bolivianer lebt seit 1978 in Polen und hat seitdem mit den bedeutendsten Klangkörpern des Landes, wie dem Nationalen Radiosinfonieorchester Katowice (Kattowitz), der Nationalphilharmonie in der Hauptstadt Warszawa (Warschau) oder der Krakauer Philharmonie zusammengearbeitet. An diesem Haus, wie auch an der Breslauer Oper und zuletzt der Philharmonie von Koszalin (Köslin) war Silva zudem als künstlerischer Leiter tätig.
Sein Vertrag ist zwar zunächst auf dreieinhalb Jahre befristet. Der Dirigent hat aber bereits sehr konkrete Vorstellungen, wie sich die Sinfonia Baltica künftig entwickeln soll. So habe sich seinen Angaben zufolge in Vorgesprächen mit den Musikern herauskristallisiert, dass jene mehr klassische Werke großer Komponisten aufführen möchten. Darüber hinaus will Silva neben den laufenden Festivalveranstaltungen neue Kooperationen mit den anderen Philharmonien entlang der polnischen Ostseeküste ins Leben rufen.
Noch ganz im bisherigen Stil präsentiert sich das Silvesterkonzert der Sinfonia Baltica. Unter der Leitung von Chefdirigent Bohdan Jarmołowicz bringen die Musiker gemeinsam mit der Sopranistin Sonia Warzyńska und dem Tenor Tomasz Tracz ein buntes Potpourri an Opern- und Operettenarien sowie Musicalliedern auf die Bühne. Die Bandbreite reicht von Mozarts Zauberflöte über Verdis Nabucco bis hin zu Jerry Bocks Anatevka. Der Eintritt für die Veranstaltung liegt bei 130 Złoty (ca. 32 Euro). Mit Musicals geht es zudem gleich am 12. Januar weiter. Die beiden Londoner Sänger Kelly Greenhalgh und Jack Feuereisen präsentieren beim ersten Karnevalskonzert einen Rundumschlag der bei der West Side Story beginnt und bei Les Miserables endet. Der Eintritt für dieses Konzert beträgt 40 Złoty (ca. 9,70 Euro).

Philharmonie bekommt zum Geburtstag neuen Schirmherrn.

Wojciech Kilar gehörte zu den ganz Großen der Gegenwartsmusik. Nun erhielt die Philharmonie Sinfonia Baltica in Słupsk (Stolp) offiziell den Namen des 2013 verstorbenen Komponisten. Die Einrichtung feiert in diesen Tagen ihren 40. Geburtstag. Ursprünglich als Orchester des Staatlichen Musiktheaters gegründet, wurde sie 2005 zur Sinfonia Baltica. Bereits seit der Gründung spielte das Ensemble nicht nur im Rahmen des Musiktheaters, sondern veranstaltete auch eigenständige Konzertabende. Anlässlich der Feiern erhielt das Musiktheater auch eine Fassadenmalerei, das eine stilisierte Klavierkonzertsituation darstellt. Am 30. September 2017 findet das nächste Konzert im Rahmen der 40-Jahr-Feiern statt. Am Abend wird das Ensemble der Philharmonie unter Leitung von Bohdan Jarmołowicz eine Weltvorpremiere der neuesten Komposition von Krzesimir Dębski sowie das Klavierkonzert in g-moll von Andrzej Jagodziński präsentieren. Zuvor laden die Veranstalter um 13.30 Uhr zur offenen Pressekonferenz mit dem Jazzviolonisten und Komponisten Dębski ein. Pianist Jagodziński wird persönlich an der Aufführung seines Werkes teilnehmen. Unterstützt wird er dabei von seinen Trio-Kollegen Adam Cegielski im Kontrabass sowie Czesław Barkowski an der Perkussion.

Besonderheiten

12.06.2019 - Aktuell

Ostsee-Philharmonie feiert Moniuszko
2019 steht in ganz Polen im Zeichen von Stanisław Moniuszko. Der Komponist, dessen Geburtstag sich am 5. Mai zum 200. Mal gejährt hätte, gilt als Begründer der polnischen Nationaloper. Aus diesem Anlass erklingt im ganzen Land seine Musik. Auch an der Ostseeküste. So lädt die Ostseephilharmonie Sinfonia Baltica in Słupsk (Stolp) im Juni zu zwei Festkonzerten mit Stücken Moniuszkos ein.
Ein interessantes Konzert findet am 4. Juni in der Philharmonie statt. Dann werden die Studierenden des ersten und dritten Studienjahres der Musikakademie von Słupsk unter dem Motto „Inspiracje Moniuszką“ (Von Moniuszko inspiriert) ihre Neuarrangements der Werke des Meisters präsentieren. Auf die Bühne gebracht werden sie von Przemysław Sysojew-Osiński am Piano und Zdzisław Pawiłojć an der Bassgitarre. Der Eintritt für dieses vom Kultusministerium geförderte Konzert liegt bei 20 Złoty (ca. 4,80 Euro).
Am 28. Juni kommt das wohl bekannteste Stück Moniuszkos zur Aufführung. Unter der musikalischen Leitung von Ruben Silva wird das Hausensemble gemeinsam mit dem Chor der Opera Nova von Bydgoszcz (Bromberg) die Oper „Halka“ als teilszenische Inszenierung präsentieren. Als Solisten werden unter anderem Jolanta Wagner, Paweł Skałuba, Adam Zaremba und Agnieszka Kozłowska auftreten, die zu den derzeit im Ausland bekanntesten polnischen Opernsolisten gehören. Der Eintritt für diese Aufführung beträgt 60 Złoty (ca. 15 Euro).
Stanisław Moniuszko wurde 1819 im heute zu Belarus gehörenden Ubiel als Spross einer Adelsfamilie geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Warschau, Minsk und Berlin. Im Anschluss ging er nach Wilna, wo er als Organist arbeitete. Während dieser Zeit entstanden seine ersten Operetten und Opern sowie ein umfangreiches Werk an Vokal- und Instrumentalstücken. Der wichtigste Schritt seiner Karriere war die Ernennung zum Chefdirigenten der erst 25 Jahre zuvor eröffneten Nationaloper in Warschau im Jahre 1858.
Moniuszko verband in seinen Werken folkloristische Weisen mit der Thematik des polnischen Volkstums und der romantischen Musiksprache seiner Zeit. So schuf er bedeutende Kunstwerke im Geiste des Völkerfrühlings des 19. Jahrhunderts. Vollkommen unerwartet starb er auf dem Höhepunkt seiner Schaffensperiode 1872 durch einen Herzinfarkt. Sein Begräbnis auf dem Warschauer Ehrenfriedhof Powązki glich einem Staatsakt. Auch im sozialistischen Volkspolen war seine Popularität als „Nationalkomponist“ ungebrochen. So wurde seine Oper „Halka“ unmittelbar nach Kriegsende 1945 zur Eröffnung des Opernhauses im ehemaligen Breslau gespielt und auch zur Neueröffnung des 1965 wiedererrichteten Warschauer Teatr Wielki kam diese Oper auf die Bühne.


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