Die Mole/Seebrücke in Kolberg
Schon 1881 gab es an dieser Stelle einen langen hölzernen Seesteg, der im aufstrebenden Seebad um die Jahrhundertwende zum Sonnen und Flanieren genutzt wurde.
Heute begehen Sie die 230 m lange Mole aus dem Jahr 1973, die ursprünglich auch als Anleger für Ausflugsschiffe gedacht war. Heute ist der Meeresgrund hier viel zu flach, vor allem seit der Verbreiterung der Strände.
Auf dem Betonfundament am Ende der Mole sollte schon in den siebziger Jahren ein Café eingerichtet werden. Wer gerade im Herbst und Winter den Seegang um die Mole kennt, kann sich vorstellen, aus welchem Grund die Pläne fallen gelassen wurden. Die hier raue See überspült nicht selten den gesamten vorderen Teil der Seebrücke.
Seit Mitte 2014 wird die Seebrücke erneut umgebaut und modernisiert. Endlich sollen das Café und Gastronomie am Kopf der Seebrücke Wirklichkeit werden - auch wird die in die Jahre gekommene Oberfläche der Brücke saniert.
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