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in Polen

Fotofalle schießt Wolf

Eigentlich dienen sie vor allem zur Bestandsaufnahme für Hirsche. Was die Fotofallen im Slowinzischen Nationalpark aber unlängst aufnahmen, versetzte die Verantwortlichen bei der Nationalparkverwaltung in freudigen Aufruhr. Seit Ende Januar verewigten sie bereits viermal  einen jungen Wolf. Einzelne Vertreter der Art Canis Lupus streiften in den vergangenen Jahren immer wieder durch die kaschubischen Wälder. Jolanta Jurkiewicz, beim Nationalpark für die Hirschbeobachtung zuständig, erklärt der polnischen Presse gegenüber aber, in diesem Falle spräche alles dafür, dass sich das Jungtier den Park als dauerhaften Wohnsitz ausgesucht habe.

Die Bilder sowie vor Ort gefundene Spuren und Losungen werden derzeit von Polens führender Wolfskundlerin Sabina Pierużek-Nowak untersucht. Neben den einzelnen Sichtungen in der Vergangenheit gab es immer wieder auch Naturkundler und Touristen, die Spuren der scheuen Raubtiere gefunden haben wollten. So soll es angeblich rund um den Leuchtturm bei Stilo sogar ein kleines Rudel geben. Wie und warum der etwa dreijährige Wolfsrüde nun den Weg an die pommersche Küste fand, bleibt zunächst das Objekt von Spekulationen. Da Wölfe ein sehr großes Areal als Lebensraum benötigen, halten es die Wissenschaftler für möglich, dass er sich auf Brautschau fernab der eigenen Heimat befindet.

Im slowinzischen Nationalpark bei Rowy ging mehrmals ein Wolf in eine Fotofalle - Sie sehen hier einen jungen Wolf

Foto: © giorgiape - Fotolia.com

Seit Jahrhunderten gehören Wölfe zur natürlichen Tierwelt der südlichen Bergregionen Polens und der dichten Waldgebiete im Osten des Landes. Seit der Jahrtausendwende gibt es aber auch wieder größere Vorkommen in den pommerschen Wäldern und auf den Heideflächen im Lebuser Land an der deutsch-polnischen Grenze. Ähnlich wie in Deutschland hat in den letzten 15 Jahren ein Umdenken eingesetzt. Maßgeblich daran beteiligt ist Sabina Pierużek-Nowak, die eng mit Gesa Kluth und Ilka Reinhardt vom Lupus Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Spreewitz zusammenarbeitet. Im Zentrum steht neben der Aufklärung über Lebensgewohnheiten der seltenen Tiere auch die Bearbeitung historisch gewachsener Mythen vom Wolf als unberechenbarer Bestie und Viehschädling und deren Konfrontation mit der Realität.

Die Leitung des Slowinzischen Nationalparks sieht die Attraktivität des Großschutzgebietes durch die Rückkehr des Wolfes aufgewertet. Das Raubtier sei einerseits ein weiterer Beweis dafür, dass sich an der slowinzischen Küste langsam wieder eine intakte Tierwelt etabliert. Andererseits dürfte die Nachricht auch für Naturtouristen von größerer Bedeutung sein. So können sie hoffen, vorausgesetzt sie halten sich an einige wichtige Verhaltensregeln, das soziale Tier in freier Wildbahn zu erleben. Wichtig sei es, sich auf den befestigten Wegen des Nationalparks zu bewegen und Wölfe nicht „auf eigene Faust“ zu suchen. In freier Wildbahn sollte man den Wölfen denn auch mit gebührendem Respekt begegnen und sie nicht provozieren, oder sie aufschrecken.

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