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Museum Koszalin erhält Skulptur von Joachim Utech

Das Regionalmuseum in der Kreisstadt Koszalin (Köslin) hat Ende Januar ein besonderes Geschenk erhalten. Die stattliche Porträtskulptur trägt den Namen „Der Steuermann“ und wird dem pommerschen Bildhauer Joachim Utech zugeschrieben. Dieser soll das Kunstwerk 1934 aus rotem Granit geschaffen haben und musste es 1945 bei der Flucht vor der Roten Armee mit seinen gesamten bisherigen Werken zurücklassen. Nach Koszalin kam es über Umwege. In den 1970er Jahren gelangte es in den Besitz des Lehrerehepaars Zawidzki aus Mielno (Großmöllen). Nachdem das Stück bis vor kurzem im Keller lagerte, schenkte es Marianna Zawidzka nun dem Regionalmuseum.

Sie sehen den Kopf der Skulptur von Joachim Utech - der Steuermann - Foto. Muzeum Koszalin

Joachim Utech - der Steuermann - Foto. Muzeum Koszalin

Das Haus im einstigen Mühlenensemble von Koszalin besitzt bereits drei weitere Porträtköpfe des bedeutenden pommerschen Künstlers. Joachim Utech wurde 1889 in der Kreisstadt Belgard, dem heutigen Białogard geboren. Nach dem Kunststudium in Berlin und Leipzig lebte er für kurze Zeit in der Sachsenmetropole als freischaffender Künstler und ging dann zurück nach Pommern, wo er bis 1945 als Kunstlehrer am Gymnasium arbeitete. Nebenher schuf er weiterhin zahlreiche Plastiken aus Holz und Stein. Zu seinen größten Erfolgen in dieser Zeit zählt die Teilnahme mit Auszeichnung auf der 20. Biennale in Venedig.

Zwar erfuhr er für seine Werke während der Zeit des Nationalsozialismus große Anerkennung. Andererseits lehnten Parteigrößen seine Arbeiten aber auch wegen Utechs großer Faszination für den Expressionismus und seiner Zugehörigkeit zur Künstlergruppe „Das Neue Pommern“ ab. Der Oberstudienrat begegnete dem mit mehreren ausgestellten Werken, die im Nachhinein als Zugeständnis an das nationalsozialistische Kunstbild gewertet werden können. Nach der Flucht 1945 ließ sich Utech in Westdeutschland nieder, wo er weiterhin als Kunstpädagoge und Bildhauer tätig war. Von den über 250 bereits vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges angefertigten Werken erhielt er zu Lebzeiten 86 zurück. Utech starb 1960 in Marburg an der Lahn.

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